Do. 01.08. - Die. 06.08.
Alles steht Kopf 2
USA 24, 96 Min., o.AL

„Alles steht Kopf 2“ kehrt in den Kopf des frischgebackenen Teenagers Riley zurück, gerade als die Kommandozentrale umgebaut wird, um Platz für etwas völlig Unerwartetes zu schaffen: Neue Emotionen! Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel, die seit langem die Kommandozentrale kontrollieren, sind sich nicht sicher, wie sie sich fühlen sollen, als Zweifel plötzlich auftaucht. Und sie ist nicht allein: mit dabei sind Peinlich, Neid und Ennui.
Und die bringen alles mit, was Rileys Pubertät so richtig chaotisch macht.



täglich ausser Mittwoch um 16:00 Uhr
Do. 1.8. - Die. 6.8.
Juliette im Frühling
F 24, 98 Min., ab 12

Die Kinderbuchillustratorin Juliette kehrt aus Paris in ihren Heimatort in der französischen Provinz zurück. Dort hofft sie auf zwei entspannte Wochen im Kreise ihrer Familie. Stattdessen trifft sie auf ihre Schwester, die mitten in einer existentiellen Krise steckt, ihren liebevollen, aber etwas launischen Vater, ihre Mutter, die gerade das Thema New Age für sich entdeckt hat - und auf ihre geliebte Großmutter, die sich mit ihrem neuen Leben in einem Pflegeheim anfreunden muss. Und dann ist da noch der freundliche, etwas einsame Pollux, der zufällig Juliettes Weg kreuzt … Die französische Regisseurin Blandine Lenoir („Madame Aurora und der Duft von Frühling“)erzählt eine Geschichte über familiäre Beziehungen, die Suche nach dem Sinn im eigenen Leben und über die kleinen Absurditäten des Alltags.





täglich ausser Mi. um 18.00 Uhr, MOmU (Montag im franz. Original mit dt. Untertiteln)
Do. 01.08. - Die. 06.08.
Zwei zu Eins
D 24, 115 Min., ab 6

Halberstadt im Sommer 1990. Maren (Sandra Hüller), Robert (Max Riemelt) und Volker (Ronald Zehrfeld) kennen und lieben sich seit ihrer Kindheit. Eher zufällig finden sie in einem alten Schacht die Millionen der DDR, die dort eingelagert wurden, um zu verrotten. Die drei schmuggeln Rucksäcke voll Geld heraus. Gemeinsam mit ihren Freunden und Nachbarn entwickeln sie ein ausge-klügeltes System, um das inzwischen wertlose Geld in Waren zu tauschen und den anrauschenden Westlern und ihrem Kapitalismus ein Schnippchen zu schlagen. Denn wenn man jetzt ein bisschen schlau ist, kann dieser Sommer nicht nur ein großes Abenteuer, sondern auch der endgültige Wendepunkt im Leben sein. Eine Liebes- und Freundschaftskomödie über Geld und Gerechtigkeit. Und eine Hommage an eine sehr besondere Zeit, in der alles möglich schien. Für ihre sommerliche Komödie um eine Gruppe von Freunden, die gemeinsam mit der Nachbarschaft den Siegeszug des Kapitalismus aufhalten wollen, konnte Natja Brunckhorst auf wahre Geschehnisse zurückgreifen: Millionen von Mark der DDR wanderten zur Währungsunion in unterirdische Gewölbe nahe Halberstadt – insgesamt fast 400 Tonnen an Geldscheinen. Sicher ist, dass aus diesem Stollen Geld entwendet wurde. Bis heute weiß niemand genau, um welche Summen es tatsächlich ging.

Vorfilm: Die Grenze
D 95, 2'23 Min.
Aus 'Der Porzellanladen Teil 1': Den provisorischen Charakter bedenkend, wurde die Zonengrenze mit Bleistift in die Karte eingezeichnet. Ein kartographisches Problem entstand erst, als die deutsch-deutsche Grenze ausradiert werden sollte.





täglich ausser Mittwoch um 15:30 Uhr, 18:15 Uhr und 20:30 Uhr
Do. 01.08. - Die. 06.08.
Verbrannte Erde
D 24, 101 Min., ab 12

Zwölf Jahre, nachdem der Berufskriminelle Trojan (Misel Maticevic) aus Berlin flüchten musste, führt ihn die Suche nach Aufträgen erneut in die Stadt. Er hat kaum noch Geld und braucht dringend einen neuen Job. Berlin hat sich verändert, Trojans alte Kontakte geben nicht mehr viel her. Und seine Maxime, nur Bargeld-Jobs durchzuführen, lässt sich in einer immer komplexer digitalisierten Welt kaum noch durchhalten.
Es dauert einige Zeit, bis sich ihm schließlich durch die Vermittlerin Rebecca die Aussicht auf einen lukrativen Job bietet. Ein Gemälde von Caspar David Friedrich soll aus einem Museum gestohlen werden. Der Coup bringt Trojan mit der Fluchtfahrerin Diana (Marie Leuenberger), seinem ehemaligen Weggefährten Luca und dem jungen Chris zusammen. Das Projekt lässt sich vielversprechend an. Doch der undurchsichtige Auftraggeber Victor (Alexander Fehling) hat seine eigenen Pläne mit dem Gemälde. Bald geht es weniger ums Geld, sondern vor allem darum, mit dem Leben davonzukommen.

„Arslan ist eine wunderbare Heirat aus Minimalismus und Genrefilm gelungen. Wer je einen deutschen DRIVE gesucht hat, bitteschön: VERBRANNTE ERDE!“ (taz)





täglich ausser Mi. um 20.00 Uhr