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2.-6. Januar
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Therapie für Wikinger
DK 25, 116 Min., ab 16
Der neueste Streich des Komödien-Dreamteams aus Dänemark: Unberechenbar und bösartig witzig. Regisseur Anders Thomas Jensen (Adams Äpfel, Helden der Wahrscheinlichkeit) gelingt eine abgründige Krimi-Komödie über konfuse Identitäten und zwei Brüder, die sich lieben.
Nach 15 Jahren wegen Bankraub wird Anker aus dem Gefängnis entlassen. Die Beute hat sein Bruder Manfred vergraben, der seit seiner Kindheit an einer Identitätsstörung leidet. Dass er so lange auf seinen Bruder warten musste, ist Manfred nicht gut bekommen. Er hat seine psychische Störung weiter ausgebaut und sich ganz und gar der Musik verschrieben. An das Geld und daran, wo er es vergraben hat, kann sich Manfred logischerweise nicht mehr erinnern. Anker bringt seinen Bruder zurück in ihr gemeinsames Elternhaus, in der Hoffnung, dies könnte die Erinnerung an sein früheres Ich auslösen. Anker hat keine Zeit zu verlieren. Denn sein Komplize von damals, Friendly Flemming, ist ihnen auf den Fersen und beansprucht die Beute für sich.
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täglich ausser Mittwoch um 18:15 Uhr MomU(Montag im dän. Original mit dt UT)
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2.-6. Januar
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Sorry, Baby
USA 25, 104 Min, ab 12
Agnes wird nach einem traumatischen Erlebnis aus der Bahn geworfen. Während ihr Umfeld zur Tagesordnung übergeht, kämpft sie mit dem Gefühl, festzustecken. Der Film begleitet sie auf ihrem Weg zurück zu sich selbst – getragen von scharfem Humor und der bedingungslosen Unterstützung ihrer besten Freundin.
In ruhigen Bildern und mit feinem Gespür für Zwischentöne erzählt SORRY, BABY von der Suche nach Orientierung, wenn das eigene Leben aus den Fugen gerät und von der Kraft der Freundschaft. Eine kluge und zärtliche Geschichte über Heilung, Freundschaft und stille Selbstbehauptung; ein tröstlicher Film, der lange nachwirkt.
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täglich ausser Neujahr und Mittwoch um 20:30 Uhr Momu(Montag im engl. OmU)
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2.-6. Januar
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Der Fremde
F 25, 123 Min, ab 12
Algier, 1938. Meursault, ein stiller, unauffälliger Angestellter Anfang dreißig, nimmt ohne sichtbare Gefühlsregung an der Beerdigung seiner Mutter teil. Am nächsten Tag beginnt er eine Affäre mit seiner früheren Kollegin Marie und kehrt in seinen gewohnten Alltag zurück. Dieser wird jedoch bald durch seinen Nachbarn Raymond gestört, der Meursault in seine zwielichtigen Machenschaften hinein-zieht – bis es an einem glühend heißen Tag am Strand zu einem schicksalhaften Ereignis kommt.
Mit seiner meisterlichen Neuinterpretation von Albert Camus’ gleichnamigem Literaturklassiker gelingt François Ozon ein virtuoses Werk von zeitloser Relevanz.
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täglich ausser Neujahr und Mittwoch um 20:45 Uhr MomU (Montag im frz. OmU)
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