Do. 1.5. - Die. 6.5.
Flow
LV/B/F 24, 89 Min., ab 6

Kaum hat sich die kleine schwarze Katze den Schlaf aus den Augen gerieben, muss sie erschrocken feststellen, dass eine gewaltige Flut die alte Welt unter sich begräbt. Gerade noch so rettet sie sich auf ein Segelboot, wo nach und nach auch ein diebisches Äffchen, ein gutmütiger Labrador, ein schläfriges Wasserschwein und ein stolzer Sekretärvogel Zuflucht finden. Schon bald wird klar: Ihre Verschiedenheit ist ihre Stärke und gemeinsam stellen sie sich den Herausforderungen der neuen Welt. Regisseur Gints Zilbalodis (AWAY – VOM FINDEN DES GLÜCKS) lässt uns in dieser großartigen Geschichte sanft in wunderschönen Tier- und Wasserwelten treiben. Obwohl FLOW auf eine ausschweifende Vermenschlichung seiner Protagonisten verzichtet, begegnen uns die tierischen Abenteurer ungemein beseelt. Sie vermitteln über Miauen, Grunzen und Bellen mehr Emotionen, als sie es mit Hilfe prominenter Synchronstimmen jemals könnten.

FLOW ist ein Highlight für Groß und Klein! "Die Zukunft des Animationsfilms" (Guillermo del Toro)





täglich ausser Mittwoch um 15:30 Uhr
Do. 1.5.-Di. 6.5.
Der Prank - April, April!
D/CH 25, 90 Min., ab 6

Der aus dem Ruder laufende Aprilscherz des chinesischen Gastschülers Xi Zh?u (12) katapultiert Lucas (12) und seine Familie aus dem Alltag. Ein vertauschter Pizzakarton voller Geld ruft nicht nur eine Truppe Gangsterrapper um die berühmte Miss Nelly auf den Plan, sondern auch die echte Mafia und ein tollpatschiges Polizistenduo. Das irrwitzige Abenteuer zieht die beiden ungleichen Jungs in einen Strudel sich überschlagender, immer gefährlicherer Ereignisse. Gemeinsam mit seinem Schwarm Charly (Charlotte) und Xi versucht Lucas, das Chaos zu entwirren. Schnell wird klar: Um die Geister, die sie riefen, wieder loszuwerden, brauchen sie einen letzten, genialen PRANK.



täglich ausser Mittwoch um 16 Uhr
Do. 1.5. - Die. 6.5.
Partenope
I/F 25, 137 Min., ab

Eine der schönsten Städte der Welt bekommt mit „Parthenope“ ein nicht minder spannendes Gesicht: In Neapel zieht die gleichnamige Heldin mit ihrer Ausstrahlung zahllose Männer in ihren Sog und bringt sie nicht selten um den Verstand. Doch mit melancholischer Leichtigkeit widmet sich die junge Anthropologin Parthenope (Neuentdeckung Celeste Dalla Porta) vor allem den philosophischen Fragen der Existenz: Was bedeutet Wissen, wie sehr lohnt sich Liebe, wie trifft uns die Vergänglichkeit? Auf ihrem Lebensweg von der lebenshungrigen Bohemienne zur angesehenen Wissenschaftlerin hat Parthenope romantische, groteske und inspirierende Begegnungen - und bleibt dabei unabhängig. Die traumhaften Orte und Menschen reflektieren alle Facetten Neapels. So entsteht ein farbenprächtiges Panoptikum aus Sehnsucht, Verlangen, Einsamkeit und tiefen Brüchen.
Das neueste Werk von Paolo Sorrentino, dem wir so wunderbare Filme verdanken wie z.B. "La Grande Bellezza" und "Cheyenne - this musst be the Place"



täglich ausser Mittwoch um 17:45 Uhr MomU (Montag im itl. Original mit UT)
Do. 1.5.-Die. 6.5.
Mickey 17
USA 24, 137 Min., ab 12

Der Oscar®-prämierte Autor und Regisseur von „Parasite“, Bong Joon-ho, präsentiert sein nächstes bahnbrechendes Kinoerlebnis: Mickey 17. Der Held wider willen, Mickey Barnes (Robert Pattinson), befindet sich in einer misslichen Lage. Denn sein Arbeitgeber verlangt vollen Einsatz im Job. Für seinen Lebensunterhalt soll Mickey nicht weniger als ... sterben, und zwar immer und immer wieder. Es wird einfach sein nächster Klon produziert und weiter geht's; Mickey hat sich daran gewöhnt. Aber dann wird Mickey 18 zu früh ins Leben geschickt!



täglich ausser Mittwoch um 18:00 Uhr MomU (Montag im engl. Original mit UT)
Do. 1.5.-Di. 7.5.
Eden
USA 24, 129 Min., ab 12?

In einer Zeit des Umbruchs zwischen zwei Weltkriegen begeben sich einige sehr unterschiedliche Menschen auf die abgelegene und bis dahin unbesiedelte Galápagos-Insel Floreana, auf der Suche nach einem neuen Leben jenseits zivilisatorischer Konventionen. Die Ersten sind der deutsche Arzt und Philosoph Dr. Friedrich Ritter (Jude Law) und seine Geliebte Dore Strauch (Vanessa Kirby). Ritter schreibt an einem philosophischen Manifest und will außerdem Dore von ihrer Multiplen Sklerose heilen. Nach einiger Zeit erfährt die Presse von dem eigenwilligen Paar und inspiriert den Weltkriegsveteranen Heinz Wittmer (Daniel Brühl), gemeinsam mit seinem Sohn Harry und seiner jungen Frau Margret (Sydney Sweeney), nachzuziehen. Anfangs noch unerfahren im Umgang mit den Naturgewalten, schlagen sie sich nach und nach immer besser. Die harsche Ablehnung durch Ritter und Dore weicht einer langsamen Annäherung. Bis eines Tages die kapriziöse Eloise Wehrborn de Wagner-Bosquet (Ana de Armas) auf der Insel erscheint, eine mysteriöse selbsternannte Baronin. Im Gefolge hat sie zwei junge Männer, die ihre Liebhaber sind. Die Baronin hat große Pläne, ein Luxushotel auf der Insel zu errichten, und versucht mit allen Mitteln, die anderen gegeneinander auszuspielen und zum Verlassen der Insel zu zwingen. Eitelkeiten, Manipulation und menschliche Habgier spitzen das poröse Miteinander gefährlich zu, bis sich die Ereignisse überschlagen… Bei der Geschichte handelt sich um die Verfilmung der unaufgeklärten Galápagos-Affäre, im Zuge derer im Jahr 1934 mehrere der deutschen Aussteiger*innen ums Leben kamen.





täglich ausser Mittwoch um 20:30 Uhr MomU (Montag im engl. Original mit UT)
Do. 1.5.-Di. 6.5.
Julie bleibt still
B/S 24, 104 Min., ab 12

Julie gilt als eines der größten Nachwuchstalente des belgischen Tennisverbands. Als ihr Trainer Jérémy wegen fragwürdiger Arbeitsmethoden suspendiert wird, gerät Julies Welt ins Wanken. Eine Untersuchung wird eingeleitet, und alle Spielerinnen der Tennisschule sollen aussagen. Doch Julie bleibt still.
Je mehr Menschen um sie herum die Stimmen erheben, desto größer wird der Druck auf sie. Julie sieht sich mit starren Machtstrukturen und ihrer eigenen Ohnmacht konfrontiert. In der Stille wächst die Frage, wie sie ihre eigene Stärke finden kann in einer Welt, die ihr bislang die Regeln diktiert hat. Leonardo Van Dijls fesselndes Regiedebüt erzählt eindringlich von Fremdbestimmung, Machtmissbrauch und den leisen, aber tiefgreifenden Prozessen weiblicher Selbstfindung.



täglich ausser Mittwoch um 20:45 Uhr MomU (Mo.im flämischen Original mit UT)