Do.22.5.-Di. 27.5.
Bambi, eine Lebensgeschichte aus dem Walde
 F 24, 78 Min., o.Al.

Umgeben von seiner Mutter und den Tieren des Waldes: seinem Freund, dem Raben, dem Kaninchen und dem Waschbären entdeckt BAMBI die Welt der Bäume und ihre Geheimnisse. Tag für Tag lernt er von seiner Mutter, Stärke und Mut zu entwickeln. Doch als der Herbst naht, reißt ein jäher Schicksalsschlag sie auseinander. Von nun an muss BAMBI allein bestehen, sich seinen Platz in der Welt erkämpfen. Dabei findet er nicht nur seine Jugendfreundin Faline, sondern trifft schließlich auch auf seinen imposanten, schweigsamen Vater – einen majestätischen Hirsch. In Michel Fesslers visionärer Neuinterpretation der Geschichte erwacht BAMBI jetzt zu realem, nicht animierten Leben. Eng an Felix Saltens Romanvorlage „Bambi – eine Lebensgeschichte aus dem Walde“ orientiert und mit atemberaubenden Bildern der echten gefiederten, bepelzten und geschuppten Waldbewohner, erzählt diese Realverfilmung die Abenteuer seines Heranwachsens.



täglich ausser Mittwoch um 16:00 Uhr
Do. 22.5.-Di. 27.5.
Kein Tier. So Wild.
D/F/PL 25, 143 Min., ab 16
     

Der Regisseur von Berlin Alexanderplatz, Burhan Qurbani hat hier Shakespeares Tragödie von Richard III. neu erzählt: Zwei hohe Häuser, die arabischen Großfamilien York und Lancaster, haben den Krieg von den Straßen Berlins in den Gerichtssaal getragen. Rashida ist die jüngste Tochter und Anwältin des Hauses York. Heute beendet sie den Jahre alten Bandenkonflikt mit einem blutigen Anschlag auf die Köpfe des Lancaster Clans. Endlich Frieden! Aber als Frau ist Rashida in dieser Welt der Männer nur Spielball. Im Frieden der Gangster ist sie zum Gehorsam verdammt. Schwester, ja. Tochter, klar. Nur Königin, das wird sie nie. Doch Rashida will nicht gehorsam sein. Sie will herrschen. Will sie die Krone, muss Rashida intrigieren, muss sie Feinde verführen und Geliebte töten… Auf dem Höhepunkt der Macht wird Rashida von der Gewalt eines ganz anderen Krieges eingeholt. Sie findet sich in ihr Innerstes zurückgeworfen: Erinnerungen an eine Kindheit unter Bomben. Ein Garten aus Einsamkeit und Zerstörung. Spie-gel einer verletzen Seele. Rashida… Herrscherin über ein Königreich aus Staub und Dreck. Wir freuen uns und sind gespannt auf diese ganz besondere Verfilmung!





täglich ausser Mittwoch um 17:45 Uhr
Do. 22.5.- Di. 27.5.
Klandestin  
D 24, 124 Min., ab 12 Jahren

Der Künstler Richard kann sich seine britische Heimat nicht mehr leisten und lebt in Tanger. Mit seiner Hilfe schafft der junge Marokkaner Malik es zu seinem Sehnsuchtsort Europa. Dort soll ausgerechnet die konservative Politikerin Mathilda (Barbara Sukowa) ihn verstecken. Mathildas Assistentin, die Juristin Amina, die ihre marokkanischen Wurzeln endlich hinter sich lassen will, wird als „kulturelle Vermittlerin“ eingeschaltet und soll das Problem lösen. Doch Malik hat eigene Pläne. Auf sich allein gestellt, tritt er eine Lawine los.



täglich aussert Mittwoch um 18:00 Uhr
Do. 22.5.- Di. 27.5.
Sieben Tage
D 24, 115 Min., ab 12
       

Seit sechs Jahren ist Maryam in ihrer Heimat inhaftiert. Als ihr ein siebentägiger, medizinischer Urlaub gewährt wird, kann sie ihre Familie wiedertreffen. Ohne ihr Wissen haben ihr Bruder und ihr Ehemann einen Plan entworfen, um sie aus dem Iran zu schmuggeln. Für Maryam beginnt eine gefährliche Wanderung durch schneebedeckte Berge, die sie schließlich in die Türkei führt. Dort steht sie vor der Entscheidung: Möchte sie wirklich im sicheren Exil bleiben – oder soll sie in ihre Gefängniszelle zurückkehren, um den Kampf für Gleichheit und Demokratie fortzusetzen? Freiheit oder Widerstand? Das fesselnde Drama über eine iranische Frauenrechtsaktivistin basiert auf einem Drehbuch von Mohammad Rasoulof und dessen eigener Erfahrungen.





täglich ausser Mittwoch um 20:30 MomU ( Montag im farsi Original mit UT)
Do. 22.5.- Di. 27.5.
Wo/men  
D 24, 84 Min., Doku, albanisch m. dt. UT, ab 0
   

WO/MEN erzählt die Geschichte von sechs albanischen Burrneshas, die sich aus unter-schiedlichen Gründen entschlossen haben, die soziale Rolle von Männern zu übernehmen. Sie haben diesen traditionellen Schritt getan, um patriarchale Strukturen zu umgehen, um frauenfeindlichen Übergriffen zu entgehen, um die Familie wirtschaftlich zu unterstützen, um eine Zwangsehe zu vermeiden und um frei zu sein. Unsere Protagonistinnen lassen uns an ihrem Leben und ihrer persönlichen Reise teilhaben. Sie sprechen über Freiheit und Unterdrückung und darüber, wie sie die Geschlechterschranken durchbrechen, indem sie entscheiden, wie sie leben wollen und dass sie leben wollen. WO/MEN stellt Stereotype und gängige Geschlechterdebatten auf den Kopf und zeigt, dass das Leben als Frau noch immer als weniger wertvoll gilt, und das weltweit.

Vorfilm: A Double Life 
Nl 2018 2'41 Min.
Eine köstlich-schwarze Komödie über ein Ehepaar, dessen unterschiedliche Vorstellungen von Geschlechterrollen zu einer unerwarteten Eskalation führen.





tägl. ausser Mittwoch um 20:45 Uhr
Do. 29.5.- Di. 3.6.
Monsieur Aznavour  
F 24, 135 Min., ab 0
          

Paris in den 1930er Jahren. Als der kleine Charles für ein paar Münzen an einem Theaterstück mitwirkt, entdeckt er sein Talent für die Bühne und beschließt Sänger zu werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht: Ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer ungewöhnlichen Stimme glaubt niemand an seinen Erfolg. Von Ehrgeiz getrieben, scheut Charles weder Mühe noch Risiko und als die Chanson-Ikone Edith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Ruhm zum Greifen nahe. Doch ist er für seinen Traum bereit, die Menschen zurückzulassen, die er liebt?
Mit weit mehr als 1000 Liedern, die in unzähligen Sprachen interpretiert wurden, hat Charles Aznavour Generationen begeistert. "Tahar Rahim (DER MAURETANIER) verkörpert den legendären Chansonnier in diesem beeindruckenden Biopic intensiv und authentisch mit all seinen Facetten." (Verleih)

Vorfilm: La Flamme 
  F 00, 2'10 Min.

Deauville, Frankreich in den 30ern: Ein Rendezvous zweier Liebender, mit technischen Problemen.





täglich ausser Mittwoch um 15:30 Uhr und 20:15 Uhr MomU (Montag im frz. Original mit UT)
Do. 29.5.- Di. 3.6.
Die Legende von Ochi   
USA 25, 96 Min., ab 6, (empf. ab 8 Jahren)
          

Die eigensinnige Yuri (Helena Zengel) lebt mit ihrem Vater (Willem Dafoe) auf einer abgelegenen Insel namens Carpathia. Von klein auf schärft man ihr ein, sich vor den geheimnisvollen Tierwesen der Insel, den Ochi, zu fürchten. Doch als Yuri ein einsames Baby-Ochi findet, kommen ihr Zweifel an der Gefährlichkeit der Wesen. Sie lässt ihr Zuhause hinter sich, um das Ochi zurück zu seiner Familie zu bringen, und erlebt das größte Abenteuer ihres Lebens. DIE LEGENDE VON OCHI entführt in eine fantastische Welt voller Abenteuer und geheimnisvoller Wesen. In großen Bildern und mit handgemachten Spezialeffekten lässt Regisseur Isaiah Saxon die Magie von Klassikern wie E.T. und DIE GOONIES wieder aufleben. In der Geschichte um eine ungewöhnliche Freundschaft brilliert der deutsche Nachwuchsstar Helena Zengel (Systemsprenger) an der Seite von Hollywoodgrößen wie Willem Dafoe und Finn Wolfhard.



täglich ausser Mittwoch um 16:00 Uhr und 18:15 Uhr
am 03. Juni um 18:00 Uhr
Überraschungs-Vorpremiere  
am 03. Juni
  

Vor der Pandemie erfreute sich diese Veranstaltungsreihe großer Beliebtheit - jetzt wollen wir sie wiederbeleben: Die Überraschungsvorpremiere oder auch Sneak („Sniek“ ausge-sprochen) Was gegeben wird, bleibt unser Geheimnis und wir wollen hinterher wissen, wie der Film angekommen ist, indem wir um Einwurf der Eintrittskarte in das entsprechende Töpfchen bitten. Dafür kostet es aber auch nur 5,- Euro

3.6. um 18:00 Uhr
Do. 29.5.- Mo. 2.6.
Sieben Tage
D 24, 115 Min., ab 12
       

Seit sechs Jahren ist Maryam in ihrer Heimat inhaftiert. Als ihr ein siebentägiger, medizinischer Urlaub gewährt wird, kann sie ihre Familie wiedertreffen. Ohne ihr Wissen haben ihr Bruder und ihr Ehemann einen Plan entworfen, um sie aus dem Iran zu schmuggeln. Für Maryam beginnt eine gefährliche Wanderung durch schneebedeckte Berge, die sie schließlich in die Türkei führt. Dort steht sie vor der Entscheidung: Möchte sie wirklich im sicheren Exil bleiben – oder soll sie in ihre Gefängniszelle zurückkehren, um den Kampf für Gleichheit und Demokratie fortzusetzen? Freiheit oder Widerstand? Das fesselnde Drama über eine iranische Frauenrechtsaktivistin basiert auf einem Drehbuch von Mohammad Rasoulof und dessen eigener Erfahrungen.





täglich ausser Dienstag und Mittwoch um 18:00 MomU ( Montag im farsi Original mit UT)
Do. 29.5.- Di. 3.6.
Klandestin  
D 24, 124 Min., ab 12 Jahren

Der Künstler Richard kann sich seine britische Heimat nicht mehr leisten und lebt in Tanger. Mit seiner Hilfe schafft der junge Marokkaner Malik es zu seinem Sehnsuchtsort Europa. Dort soll ausgerechnet die konservative Politikerin Mathilda (Barbara Sukowa) ihn verstecken. Mathildas Assistentin, die Juristin Amina, die ihre marokkanischen Wurzeln endlich hinter sich lassen will, wird als „kulturelle Vermittlerin“ eingeschaltet und soll das Problem lösen. Doch Malik hat eigene Pläne. Auf sich allein gestellt, tritt er eine Lawine los.



täglich aussert Mittwoch um 20:30 Uhr
Do.5.6.-Di. 10.6.
Grüße vom Mars 
D 24, 82 Min., ab
     

Tom ist zehn und anders als die anderen Kinder. Er mag keine Veränderungen, keine Dinge, die rot sind, und alles Laute wird ihm rasch zu viel. Sein Spezialgebiet ist der Weltraum. Am liebsten läuft er in seinem Astronautenanzug herum, in schwierigen Situationen gerne auch mit Helm. Als seine Mutter überraschend nach China muss, soll Tom für sechs Wochen mit den Geschwistern Nina (15) und Elmar (13) zu Oma und Opa aufs Land nach Lunau ziehen. Für Tom eine Katastrophe. „Wenn du Oma und Opa schaffst, versichert ihm seine Mutter, „dann schaffst du auf jeden Fall auch den Mars.“ Und so ernennt Tom seine dauerhaft telefonierende Schwester Nina zur Funkerin und den hyperaktiven Elmar zum Ersten Offizier. Gemeinsam mit seiner Crew versucht er, den Planeten Lunau zu erkunden und Oma und Opa zu verstehen, die nach vollkommen eigenen Regeln zu leben scheinen.





täglich ausser Mittwoch um 15:30 Uhr
Do. 5.6.- Di. 10.6.
Die Legende von Ochi   
USA 25, 96 Min., ab 6, (empf. ab 8 Jahren)
          

Die eigensinnige Yuri (Helena Zengel) lebt mit ihrem Vater (Willem Dafoe) auf einer abgelegenen Insel namens Carpathia. Von klein auf schärft man ihr ein, sich vor den geheimnisvollen Tierwesen der Insel, den Ochi, zu fürchten. Doch als Yuri ein einsames Baby-Ochi findet, kommen ihr Zweifel an der Gefährlichkeit der Wesen. Sie lässt ihr Zuhause hinter sich, um das Ochi zurück zu seiner Familie zu bringen, und erlebt das größte Abenteuer ihres Lebens. DIE LEGENDE VON OCHI entführt in eine fantastische Welt voller Abenteuer und geheimnisvoller Wesen. In großen Bildern und mit handgemachten Spezialeffekten lässt Regisseur Isaiah Saxon die Magie von Klassikern wie E.T. und DIE GOONIES wieder aufleben. In der Geschichte um eine ungewöhnliche Freundschaft brilliert der deutsche Nachwuchsstar Helena Zengel (Systemsprenger) an der Seite von Hollywoodgrößen wie Willem Dafoe und Finn Wolfhard.



täglich ausser Mittwoch um 16:00 Uhr
05.06. - 10.06.2025
Im Prinzip Familie  
D 24, 94 Min., Doku, ab 0
    

Fast wie Familie, aber immer auf Zeit: Zwischen Elternliebe, Bürokratie und Jugendamt geben drei Erzieher:innen alles, um für Kinder ein Zuhause zu schaffen. Ein Film über die Superkraft, ein Kind großzuziehen und Familie in all ihren Facetten. Alle fünf Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren. Dafür setzen sich die Erzieher:innen unermüdlich ein: sie sprechen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, dokumentieren, organisieren, setzen gemeinsam Ziele und treffen Verabredungen – und sind nicht selten darüber enttäuscht, dass diese nicht eingehalten werden. Das erinnert an einen Kampf gegen Windmühlen, an den Grenzen eines überforderten Systems. Der Film richtet den Fokus auf die Menschen, die Tag für Tag daran arbeiten, den Kindern das zu geben, was sie am meisten brauchen: Geborgenheit und jemanden, der auf ihrer Seite steht.





täglich ausser Mittwoch um 17:30 Uhr
Do. 5.6.- Di. 10.6.
Monsieur Aznavour  
F 24, 135 Min., ab 0
          

Paris in den 1930er Jahren. Als der kleine Charles für ein paar Münzen an einem Theaterstück mitwirkt, entdeckt er sein Talent für die Bühne und beschließt Sänger zu werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht: Ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer ungewöhnlichen Stimme glaubt niemand an seinen Erfolg. Von Ehrgeiz getrieben, scheut Charles weder Mühe noch Risiko und als die Chanson-Ikone Edith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Ruhm zum Greifen nahe. Doch ist er für seinen Traum bereit, die Menschen zurückzulassen, die er liebt?
Mit weit mehr als 1000 Liedern, die in unzähligen Sprachen interpretiert wurden, hat Charles Aznavour Generationen begeistert. "Tahar Rahim (DER MAURETANIER) verkörpert den legendären Chansonnier in diesem beeindruckenden Biopic intensiv und authentisch mit all seinen Facetten." (Verleih)

Vorfilm: La Flamme 
  F 00, 2'10 Min.

Deauville, Frankreich in den 30ern: Ein Rendezvous zweier Liebender, mit technischen Problemen.





täglich ausser Mittwoch um 18:00 Uhr MomU (Montag im frz. Original mit UT)
Do.5.6.-Di. 10.6.
Der Meister und Margarita  
RUS 23, 157 Min., ab 12
 

Moskau in den 1930er-Jahren: Das Werk eines bekannten Schriftstellers (Jewgeni Zyganow) wird vom sowjetischen Staat zensiert und die Premiere seines Theaterstücks abgesagt. Inspiriert von seiner Geliebten Margarita (Julia Snigir), beginnt er mit der Arbeit an einem neuen Roman, in dem er sämtliche Menschen aus seinem realen Leben in satirisch überspitzter Gestalt auftreten lässt. Im Mittelpunkt steht Woland (August Diehl) als mystisch-dunkle Macht, die Moskau besucht, um sich an all jenen zu rächen, die für den Ruin des Autors verantwortlich sind. Während der Meister, wie dieser sich fortan nennt, immer tiefer in seine Geschichte eintaucht, nimmt er die Grenze zwischen Realität und Fantasie zunehmend weniger wahr …
Der Film von Michael Lockshin mit August Diehl als mysteriöse Teufelsfigur Woland basiert auf dem gleichnamigen Romanklassiker des Schriftstellers Michail Bulgakow.





täglich ausser Mittwoch um 19:45 Uhr
Do. 5.6.- Di. 10.6.
Blindgänger 
D 24, 95 Min., ab
      

In der Mitte von Hamburg führt der Fund eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg nicht nur zu einer weitreichenden Evakuierung, sondern auch zu einem zwischenmenschlichen Ausnahmezustand. Während unsere Heldinnen ihre lang verdrängten Ängste und Traumata konfrontieren müssen, entwickeln sich inmitten des Chaos zarte Begegnungen und Nähe.
BLINDGÄNGER ist eine gesellschaftliche Momentaufnahme verschiedener Perspektiven, in dem in aller Zartheit über die Brüchigkeit und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Verbindung erzählt wird. Von Menschen, die straucheln und stürzen, die sich verletzen und es dennoch schaffen, eine Hand auszustrecken und sich - für einen Moment - gegenseitig zu helfen.



täglich ausser Mittwoch um 20:45 Uhr