Do. 5.6.- Di. 10.6.
Die Legende von Ochi   
USA 25, 96 Min., ab 6, (empf. ab 8 Jahren)
          

Die eigensinnige Yuri (Helena Zengel) lebt mit ihrem Vater (Willem Dafoe) auf einer abgelegenen Insel namens Carpathia. Von klein auf schärft man ihr ein, sich vor den geheimnisvollen Tierwesen der Insel, den Ochi, zu fürchten. Doch als Yuri ein einsames Baby-Ochi findet, kommen ihr Zweifel an der Gefährlichkeit der Wesen. Sie lässt ihr Zuhause hinter sich, um das Ochi zurück zu seiner Familie zu bringen, und erlebt das größte Abenteuer ihres Lebens. DIE LEGENDE VON OCHI entführt in eine fantastische Welt voller Abenteuer und geheimnisvoller Wesen. In großen Bildern und mit handgemachten Spezialeffekten lässt Regisseur Isaiah Saxon die Magie von Klassikern wie E.T. und DIE GOONIES wieder aufleben. In der Geschichte um eine ungewöhnliche Freundschaft brilliert der deutsche Nachwuchsstar Helena Zengel (Systemsprenger) an der Seite von Hollywoodgrößen wie Willem Dafoe und Finn Wolfhard.



täglich ausser Mittwoch um 16:00 Uhr
05.06. - 10.06.2025
Im Prinzip Familie  
D 24, 94 Min., Doku, ab 0
    

Fast wie Familie, aber immer auf Zeit: Zwischen Elternliebe, Bürokratie und Jugendamt geben drei Erzieher:innen alles, um für Kinder ein Zuhause zu schaffen. Ein Film über die Superkraft, ein Kind großzuziehen und Familie in all ihren Facetten. Alle fünf Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren. Dafür setzen sich die Erzieher:innen unermüdlich ein: sie sprechen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, dokumentieren, organisieren, setzen gemeinsam Ziele und treffen Verabredungen – und sind nicht selten darüber enttäuscht, dass diese nicht eingehalten werden. Das erinnert an einen Kampf gegen Windmühlen, an den Grenzen eines überforderten Systems. Der Film richtet den Fokus auf die Menschen, die Tag für Tag daran arbeiten, den Kindern das zu geben, was sie am meisten brauchen: Geborgenheit und jemanden, der auf ihrer Seite steht.





täglich ausser Mittwoch um 17:30 Uhr
Do. 5.6.- Di. 10.6.
Monsieur Aznavour  
F 24, 135 Min., ab 0
          

Paris in den 1930er Jahren. Als der kleine Charles für ein paar Münzen an einem Theaterstück mitwirkt, entdeckt er sein Talent für die Bühne und beschließt Sänger zu werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht: Ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer ungewöhnlichen Stimme glaubt niemand an seinen Erfolg. Von Ehrgeiz getrieben, scheut Charles weder Mühe noch Risiko und als die Chanson-Ikone Edith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Ruhm zum Greifen nahe. Doch ist er für seinen Traum bereit, die Menschen zurückzulassen, die er liebt?
Mit weit mehr als 1000 Liedern, die in unzähligen Sprachen interpretiert wurden, hat Charles Aznavour Generationen begeistert. "Tahar Rahim (DER MAURETANIER) verkörpert den legendären Chansonnier in diesem beeindruckenden Biopic intensiv und authentisch mit all seinen Facetten." (Verleih)

Vorfilm: La Flamme 
  F 00, 2'10 Min.

Deauville, Frankreich in den 30ern: Ein Rendezvous zweier Liebender, mit technischen Problemen.





täglich ausser Mittwoch um 18:00 Uhr MomU (Montag im frz. Original mit UT)
Do.5.6.-Di. 10.6.
Der Meister und Margarita  
RUS 23, 157 Min., ab 12
 

Moskau in den 1930er-Jahren: Das Werk eines bekannten Schriftstellers (Jewgeni Zyganow) wird vom sowjetischen Staat zensiert und die Premiere seines Theaterstücks abgesagt. Inspiriert von seiner Geliebten Margarita (Julia Snigir), beginnt er mit der Arbeit an einem neuen Roman, in dem er sämtliche Menschen aus seinem realen Leben in satirisch überspitzter Gestalt auftreten lässt. Im Mittelpunkt steht Woland (August Diehl) als mystisch-dunkle Macht, die Moskau besucht, um sich an all jenen zu rächen, die für den Ruin des Autors verantwortlich sind. Während der Meister, wie dieser sich fortan nennt, immer tiefer in seine Geschichte eintaucht, nimmt er die Grenze zwischen Realität und Fantasie zunehmend weniger wahr …
Der Film von Michael Lockshin mit August Diehl als mysteriöse Teufelsfigur Woland basiert auf dem gleichnamigen Romanklassiker des Schriftstellers Michail Bulgakow.





täglich ausser Mittwoch um 19:45 Uhr
Do. 5.6.- Di. 10.6.
Blindgänger 
D 24, 95 Min., ab
      

In der Mitte von Hamburg führt der Fund eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg nicht nur zu einer weitreichenden Evakuierung, sondern auch zu einem zwischenmenschlichen Ausnahmezustand. Während unsere Heldinnen ihre lang verdrängten Ängste und Traumata konfrontieren müssen, entwickeln sich inmitten des Chaos zarte Begegnungen und Nähe.
BLINDGÄNGER ist eine gesellschaftliche Momentaufnahme verschiedener Perspektiven, in dem in aller Zartheit über die Brüchigkeit und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Verbindung erzählt wird. Von Menschen, die straucheln und stürzen, die sich verletzen und es dennoch schaffen, eine Hand auszustrecken und sich - für einen Moment - gegenseitig zu helfen.



täglich ausser Mittwoch um 20:45 Uhr