Do. 17.7.-Di. 22.7.
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Das Fest geht weiter!
F/I 23, 107 Min., ab 12
Im Zentrum des alten Marseille ist Rosa das Herz und die Seele ihrer Nachbarschaft, Krankenschwester, Lokalpolitikerin und die Matriarchin einer großen, eng verbundenen Familie. Rosa findet immer eine Lösung, alle halten sie für unerschütterlich.
Doch Rosas durchgetaktetes Leben kommt aus dem Gleichgewicht, als sie Henri kennenlernt und sich verliebt. Kann sie, die ihre eigenen Bedürfnisse immer hinter denen der Familie und dem Gemeinwohl angestellt hat, auch etwas für sich selbst einfordern? Ist es vielleicht noch nicht zu spät, die eigenen politischen und persönlichen Träume zu verwirklichen?
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täglich ausser Mittwoch um 18:00 Uhr MomU (Montag im frz. OmU)
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Do. 17.7.-Di. 22.7.
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Vier Mütter für Edward
IRL 24, 90 Min., ab 6
Edward ist Schriftsteller, Mitte Dreißig und steht kurz vor seinem literarischen Durchbruch. Wenn da nicht seine Mutter wäre, mit der er zusammenwohnt und um die er sich liebevoll kümmert. Die willensstarke Dame hat einen entwaffnenden Charme – und ihre sehr eigenen Vorstellungen vom Zusammenleben mit ihrem Sohn. Und dann ist da noch Edwards Verlag, der ihn auf eine große Lesereise in die USA schicken will. Das Letzte, was er jetzt brauchen kann, sind seine besten Freunde, die spontan zu einem Pride-Urlaub nach Spanien aufbrechen und ihre Mütter kurzerhand auch noch bei ihm abladen. An einem turbulenten Wochenende muss Edward seine aufstrebende Karriere und die Betreuung von vier exzentrischen, streitlustigen und vollkommen unterschiedlichen Damen unter einen Hut bringen.
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täglich ausser Mittwoch um 18:15 Uhr MomU (Montag im engl. OmU)
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Do. 17.7.-Di. 22.7.
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Go Clara Go
D25, Doku, 98 Min., o.Al.
Wie lassen sich die Grenzen des Sag- und Sichtbaren durch Kunst verschieben – trotz oder gerade wegen aller Widerstände? Vor gut 50 Jahren erklärte eine Handvoll Künstler:innen die einstige sozialistische Vorzeigestadt Chemnitz/Karl-Marx-Stadt zur avantgardistischen Happening-Zone. Die Künstlergruppe Clara Mosch und die genossenschaftlich organisierte Galerie Oben haben seit den 70er Jahren bewiesen, dass Kunst in der DDR frei sein kann. Und westlichen Vorbildern wie Joseph Beuys in nichts nachsteht.
Mit ihrem Dokumentarfilm „Go Clara Go: die Kunst des kreativen Widerstands“ legt die Regisseurin Sylvie Kürsten ein Ausnahmekapitel ostdeutscher Kunstgeschichte offen. Zusammen mit den Protagonist:innen von damals spürt sie der kreativen Energie dieses subkulturellen Durchlauferhitzers am sächsischen Erzgebirgsrand nach – und taucht tief ein in diese legendäre DDR-Parallelwelt, in der Kunst und Leben immer zusammen gehörten.
Vorfilm: The Creators GB,NL 23, 4'31 Min
In einer anderen Dimension arbeiten die Schöpfer*innen an einem Projekt. Eine Welt zu schaffen, die ihrer Vorstellung entspricht, ist selbst für sie keine leichte Aufgabe.
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täglich ausser Mittwoch um 20:15 Uhr
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Do. 17.7.-Di. 22.7.
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Black Tea
F/L/ROC/RIM 24, 111 Min., ab 6 OmU
Aya (Nina Mélo), eine junge ivorische Frau, sagt an ihrem Hochzeitstag zum Erstaunen aller Nein. Sie lässt die Elfenbeinküste hinter sich und beginnt ein neues Leben in der afrikanischen Diaspora in Guangzhou, China. Dort arbeitet sie in einem Tee-Laden. Der chinesische Besitzer Cai (Chang Han) weist Aya in die traditionelle Kunst der Teezeremonie ein und langsam entwickelt sich eine zärtliche Liebe zwischen den beiden. Doch kann ihre Beziehung die Wirren ihrer Vergangenheit und die Vorurteile der anderen überstehen?
Der Regisseur Abderrahmane Sissako legt mit BLACK TEA sein neuestes Werk nach TIMBUKTU vor, der uns 2014 so sehr beeindruckte, dass wir diesen Film, obwohl nicht synchronisiert, unbedingt präsentieren wollen. BLACK TEA ist ein poetisches Liebesdrama, durchwoben von Menschlichkeit und einer tiefen Liebe zu seinen Figuren.
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täglich ausser Dienstag & Mittwoch um 20:30 Uhr
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